Fahndung und Diebesgutdatenbank

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Mord in Hamburg

Öffentlichkeitsfahndung mit Lichtbildern und Auslobung einer Belohnung zur Ergreifung des Tatverdächtigen.

Tatzeiten: 27.07.2022, 10.01.2023
Tatorte: Hamburg-Hohenfelde, Hamburg-Tonndorf


Das Landeskriminalamt Hamburg und die Staatsanwaltschaft Hamburg fahnden mit Lichtbildern nach dem 29-jährigen deutschen Staatsangehörigen Mansour Ismail MANSOUR ISMAIL, der im Verdacht der Anstiftung zum Mord beziehungsweise zum versuchten Mord sowie im Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge steht. Er wird mit internationalem Haftbefehl gesucht.



Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen der Strafverfolgungsbehörden soll der Tatverdächtige bereits langjährig im Deliktsfeld der Betäubungskriminalität tätig sein. Mansour Ismail MANSOUR ISMAIL hat sich bereits vor einiger Zeit ins Ausland abgesetzt, von dort aus nach hiesigen Erkenntnissen jedoch weiterhin maßgeblich kriminelle Handlungen koordiniert und beauftragt.

So ist er dringend verdächtig, durch bislang unbekannte Täter zwei Morde in Auftrag gegeben zu haben, bei denen zum einen ein Mann in einer Bar in Hamburg-Hohenfelde getötet wurde und zum anderen zwei Männer in Hamburg-Tonndorf in einem Auto sitzend aus einem anderen Pkw heraus durch Abgabe zahlreicher Schüsse zum Teil lebensgefährlich verletzt wurden.

Siehe hierzu auch die Pressemeldungen unter:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5283554

sowie

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5412668

Darüber hinaus steht er im Verdacht, maßgeblich für die Koordination von kriminellen Handlungen, insbesondere im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität verantwortlich zu sein. In diesem Zusammenhang vollstreckte die Abteilung für Organisierte Kriminalität des Landeskriminalamtes (LKA 63) am vergangenen Mittwoch (03.04.2024) insgesamt sechs Haftbefehle und durchsuchte 19 Wohnanschriften im gesamten Hamburger Stadtgebiet sowie in Niedersachsen. Diese sechs Tatverdächtigen sind 23, 23, 24, 25, 27 und 49 Jahre alt und haben deutsche, afghanische oder ägyptische Staatsangehörigkeiten. Die Beamten stellten rund eine Viertelmillion Euro Bargeld sowie weiteres Beweismaterial sicher. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat im Zuge dieser Öffentlichkeitsfahndung nun für Hinweise, die zur Lokalisierung oder Ergreifung des Tatverdächtigen führen, eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro (in Worten: fünftausend) ausgelobt.

Die Zuteilung und Verteilung der Belohnung erfolgen unter Ausschluss des Rechtsweges.

Gehen mehrere Hinweise ein, wird die Auslobungssumme durch die Polizei entsprechend des Anteils am Erfolg der Ergreifung unter Ausschluss des Rechtsweges unter den Hinweisgebern verteilt.

Personen, deren berufliches Tätigkeitsfeld mit der Aufklärung von Straftaten oder versicherungsrechtlichen Untersuchungen direkt oder indirekt im Zusammenhang steht, haben keinen Anspruch auf die Auslobungssumme. Die Polizei Hamburg wird von Ansprüchen Dritter, die sich aus der Auslobung ergeben, freigehalten.

Hinweise bitte an das Hinweistelefon der Polizei unter der Rufnummer 040-4286 56789.